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Mut zur eigenen Courage

Die klassische Psychologie befasst sich in erster Linie mit Ursachenforschung: Woher kommt ein „Problem“, wie und wodurch ist es entstanden. In der systemischen Beratung wechseln wir die Perspektive: Der Blick geht „nach vorn“ – wo will ich hin, was möchte ich?
Wir wissen meist ganz genau, was wir nicht oder nicht mehr wollen. Aber wissen wir wirklich, was wir wollen? Was uns häufig zögern lässt, ist die Tatsache, dass diese Frage oft mit „Veränderung“ verbunden ist – und Veränderung macht Angst, birgt Unsicherheiten.

Manchmal bleiben wir lieber in einer, zugegeben schwierigen, manchmal vielleicht sogar kaum erträglichen Situation, als diese zu verändern. „Eigentlich ist es ja auch gar nicht so schlimm…“. Wir haben unsere Strategien entwickelt und – was noch wichtiger ist – wir kennen die Situation. Wir müssen uns auf nichts Neues einlassen. Auf diese Weise gehen wir der Entscheidung, die Situation und damit uns selbst zu verändern, bewusst oder unbewusst aus dem Weg. Wie sollten wir das auch alles bewältigen?

Dabei verhält es sich mit Veränderung wie mit einem Mobile: Bewege ich ein Teilchen, bewegt sich „das Ganze“. Die systemische Beratung betrachtet dieses „Ganze“ und die Interaktionen innerhalb des Systems. Das Vorgehen ist ressourcen- und lösungsorientiert, denn – Sie kennen Ihre Probleme – und auch die Lösungen. Manchmal ist einfach nur der Zugang versperrt. Ich möchte Ihnen dabei helfen, Ihr inneres Wissen wieder zu entdecken.

Dabei muss es nicht immer dramatisch oder emotional aufwühlend zugehen – Coaching kann, darf und soll auch Spaß machen.
Ich möchte Sie begleiten bei Ihrem Abenteuer, Ihren Weg zu finden, denn nichts ist spannender als mitzuerleben wie Sie sich, Ihre Potenziale und Ihre Möglichkeiten entdecken.